Zweites internationales Treffen von AgriFood Startups und Lebensmittelwirtschaft am Bodensee

Großer Konferenzsaal

Großer Konferenzsaal

Am Donnerstag, 27. Februar 2020 trafen sich rund 200 Vertreter von Startups, Investoren, Handel und etablierten Unternehmen der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft aus vier Ländern zur zweiten „StartupBites #FoodSummit“ Startup Konferenz auf der Insel Mainau.

Ein Dim Sum für mehr als 400 Euro, im Labor gezüchtetes Fleisch, veganes, zuckerfreies Schokoladen-Mousse oder alkoholfreie Getränke, die wie Gin schmecken, aber keinen Gin enthalten? Der „FoodSummit“ am vergangenen Donnerstag, 27.02.2020, den Teilnehmern wieder eine Vielzahl an Inspirationen und Innovationen.

Die Startup Konferenz des ersten internationalen AgriFood Startup Verbandes „crowdfoods“ mit Sitz in Kreuzlingen am Bodensee fand nach 2019 nun zum zweiten Mal statt und hat sich mittlerweile als fester Event in der AgriFood Startup Szene etabliert. An der Veranstaltung treffen sich jährlich Vertreter der Agar-und Lebensmittelwirtschaft aus Deutschland, Österreich der Schweiz und Liechtenstein. Nachdem in 2019 bereits 20 Startups als Aussteller dabei waren, wurde die Startup-Messe dieses Jahr auf rund 40 Aussteller erweitert.

Konferenz, Seminar-Sessions, Ausstellung und Verkostung

„Ned schwätze, schaffe“, das war einer der Ratschläge von Lutz Haufe, Gründer des mittlerweile führenden deutschen Bio-Eisherstellers FreshFive, an alle Startups in seiner Gründerstory am FoodSummit und resümierte weiter: „Wenn Dir Dein allererstes Produkt im Handel nicht später peinlich ist, dann hast Du etwas falsch gemacht“. Er bestätigte damit, dass das Fokussieren und Machen zu den Schlüsselfaktoren erfolgreicher Startups gehören.

Neben Lutz Haufe referierte am Vormittag ferner Carola K. Herbst von der DLG zur personalisierten Ernährung, David Brandes von Peace of Meat erklärte den Stand und die Herausforderungen bei der Entwicklung von im Labor gezüchtetem tierischen Produkten – sei es nun Foie Grass Paté, Hackfleisch, Steaks oder tierische Fette. Den Auftakt machte Dr.Christoph Mandl von EIT Food, der den aktuellen Stand der europäischen Food Startups Landschaft skizzierte.

Am Nachmittag wurden in parallelen Break-out-Sessions einerseits Wissen vermittelt in den Bereichen Food-Marketing, Foodvertrieb sowie der Preisgestaltung von Lebensmittelpreisen. Andererseits wurden in drei Diskussions-Panels Erfahrungen von Startups zur Finanzierung und Investition, dem Einzelhandel und der Foodproduktion ausgetauscht.

Auf der Startup Messe präsentierten sich dieses Jahr rund 40 Aussteller aus dem AgriFood- und FoodTech-Bereich. So zeigte u.a. das St. Galler Startup Prime Computer lüfterlose Computer für die Gastronomie und Lebensmittelproduktion. Das Kitchentown Startup Easip Drinks verkosteten alkoholfreie “Near-Alcohol“ Getränke – ein neues Getränkesegment passend zum aktuellen Trend der alkoholfreien „Sober-Bars“. Zveetz präsentierten vegane, zuckerfreie Desserts in einer biologisch abbaubaren, nachhaltigen Verpackung. Die Messe dokumentierte dabei den Trend zu gesunden, nachhaltigen und funktionalen Lebensmitteln und digitalen Lösungen, die eine bessere Nachhaltigkeit auf Produzenten- wie auch Konsumentenseite ermöglichen.

Startup Pitches und Catering und das teuerste Dim Sum der Welt

Alle Aussteller und Foodpartner des FoodSummit 2020 konnten sich dieses Jahr zudem in einer kurzen Pitchrunde den anwesenden Investoren und Händler präsentieren.

Nach der Pitchrunde konnten die Teilnehmer in der Mittagspause die präsentierten Food-Innovationen beim Catering probieren, welches von den Startups live in der Showküche der Mainau Comturey zubereitet wurden. Besonderer Höhepunkt war dabei u.a. die Verkostung des mit über 400 € teuersten Dim Sums der Welt durch das Startup Yumbau.

Die Veranstalter zogen nach der Konferenz eine positive Bilanz. „Wie bereits an der ersten AgriFood Startup Konferenz konnte der zweite FoodSummit auch in 2020 erfolgreich eine Plattform bieten, auf der sich Startups, Investoren, Handel und die AgriFood-Branche aus der DACHLI Region inspirieren, weiterbilden und geschäftlich miteinander vernetzen konnten“, so Mark Leinemann, Präsident und Mitgründer des AgriFood Startup Verbandes crowdfoods.

Weitere Informationen zur Konferenz und den Ausstellern finden sich unter unter: https://startup-bites.com/foodsummit20/. Mehr Informationen zum AgriFood Startup Verband crowdfoods finden sich unter crowdfoods.com.

Downloads, Bilder / Quellen

Bilder / Quelle: Fabian Reichgruber: / crowdfoods.com
Bildunterschrift: AgriFood Startups treffen sich zum 2. #FoodSummit20 am Bodensee

Bilder zum Download:

Weiterführende Quellen zum teuersten Dim Sum der Welt:

Ansprechpartner & Kontakt

Mark Leinemann, Gründer & Präsident; mark@crowdfoods.com | +41-76-3441070 | +49-172-7434309

crowdfoods – Food Entrepreneur & Startup Association (FESA)
1. AgriFood / Tech Startup Verband in DACHLI – Verein nach Schweizer Recht
Vereinssitz: Hauptstrasse 49c, CH-8280 Kreuzlingen / Schweiz | crowdfoods.com

Crowdfoods Social Media Präsenzen:

Über crowdfoods

Die „crowdfoods – AgriFood Entrepreneur & Startup Association“ ist der erste länderübergreifende Verband für alle Agri-Food- und Food-/AgriTech Startups in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein (DACHLI).

Ziel des Verbandes ist die Förderung von Gründern, Neugründungen und Startups im Bereich der Lebensmittel- und Agrarwirtschaft als Treiber des digitalen, ökonomischen und ökologischen Wandels der gesamten Lebensmittelproduktionskette.

Als vertikale Plattform und Netzwerk verbindet die 2018 gegründete Interessenvertretung länderübergreifend in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein Startups aus den Bereichen Food- und Agrarwirtschaft sowie Food- und Agritech mit der etablierten Lebensmittel- und Agrar-Industrie, Produzenten, Handel- und Serviceanbietern sowie Investoren und der Forschung. Das Netzwerk besteht mittlerweile aus über 500 Mitgliedern und Partnern aus der AgriFood-Branche.

Der Verband versteht sich als Sprachrohr aller Food- und Agro-Startups. Als übergreifendes Netzwerk verknüpft crowdfoods über lokale Botschafter die bisher oftmals nur lokalen und regionalen Food & Startup Initiativen länderübergreifend über den gesamten DACHLI Raum. Derzeit gibt es crowdfoods Botschafter in Berlin, Zürich, Wien und Salzburg sowie in Liechtenstein.

Über den Verband können sich die Mitglieder länderübergreifend neue Märkte und Marktpartner erschließen und profitieren von vielfältigen Verbandsleistungen – ob nun von Sonderkonditionen der Verbandspartner oder bei Veranstaltungen, kostenlosen PR- & Vermarktungsmöglichkeiten, im Bereich Know-how oder bei der Kontaktanbahnung und Vernetzung mit potentiellen Partnern.

Crowdfoods entstand Anfang 2017 aus einem Food Startup Projekt heraus als private Initiative von Mark Leinemann und Jay F Kay. 2018 wurde crowdfoods in einen Verein nach Schweizer Recht mit Sitz in Kreuzlingen (Schweiz) am Bodensee umgewandelt und nahm seinen operativen Betrieb auf.

Mehr Informationen zum Verband finden sich unter crowdfoods.com.

Ähnliche Beiträge